Kennzahlen zu den Folgen des MDMA- und Ecstasykonsums
0.3% der in der spezialisierten Suchthilfe in der Schweiz zur Behandlung zugelassenen Personen werden wegen eines Hauptproblems mit MDMA oder Ecstasy aufgenommen (Daten von 2021).
MDMA- und Ecstasykonsum: Kennzahlen
Behandlung wegen MDMA- und Ecstasykonsum Strafverfolgung im Zusammenhang mit MDMA- und Ecstasykonsum: Verzeigungen
Krizic, I., Balsiger, N., Gmel, G., Labhart, F., Maffli, E., Vorlet, J. (2022). act-info Jahresbericht 2021: Suchtberatung und Suchtbehandlung in der Schweiz. Ergebnisse des Monitoringsystems. Bern: Bundesamt für Gesundheit (BAG). Dokument
Bundesamt für Statistik (BFS) (2023). Polizeiliche Kriminalstatistik: Betäubungsmittelgesetz (BetmG): Strafbarer Konsum nach Substanz und Verteilung der konsumierten Substanzen. Link
Der Anteil der Personen, die bei Behandlungseintritt MDMA oder Ecstasy als Hauptproblem angegeben haben, liegt auf einem relativ tiefen Niveau und ist im Zeitraum von 2004 bis 2021 etwa ähnlich hoch geblieben.
Krizic, I., Maffli, E., Balsiger, N., Gmel, G., Labhart, F., Vorlet, J. (2022). act-info Jahresbericht 2021: Suchtberatung und Suchtbehandlung in der Schweiz. Ergebnisse des Monitoringsystems. Bern: Bundesamt für Gesundheit (BAG). Dokument
Mit zunehmender Verbreitung von Ecstasy/MDMA nahm die Anzahl der Verzeigungen wegen Konsums von Ecstasy zwischen 1990 und 1996 sprunghaft zu, danach sank sie unter starken Schwankungen über Jahre hinweg. Im Jahr 2022 steigt diese Zahl auf 677.
Bundesamt für Statistik (BFS). (2023). Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS). Betäubungsmittelgesetz (BetmG): Strafbarer Konsum nach Substanz und Verteilung der konsumierten Substanzen. Link