Substanzkonsumtrends über einen Zeitraum von 25 Jahren

Die Studie untersucht die langfristige Entwicklung des Substanzkonsums in der Schweizer Bevölkerung, um Entwicklungen in Altersgruppen und Geburtskohorten aufzuzeigen.

Alkohol, Nikotin, illegale Drogen – Was hat sich in 25 Jahren in der Schweiz verändert?

Entwickelt sich der Alkoholkonsum bei Personen, die in Hochkonsumphasen geboren wurden anders als bei jenen, die in späteren Phasen mit geringerem Konsum geboren wurden? Nimmt das Rauchen in der Schweiz eher nur in höheren sozialen Schichten ab? Nähern sich Frauen den Männern im Konsum an? 

Daten aus der Studie Health Behaviour in School-aged Children seit 1986, der schweizerischen Gesundheitsbefragung seit 1992 und dem Suchtmonitoring Schweiz seit 2011 werden zur Beantwortung dieser Fragen für den Zeitraum zwischen 1992 bis 2016 kombiniert. Es handelt sich dabei um die grössten in der Schweiz regelmässig durchgeführten Studien mit den höchsten Qualitätsstandards.

Die Studie weist auf unterschiedliche Konsumentwicklungen hin und zeigt die Personengruppen mit dem höchsten Handlungsbedarf hinsichtlich Prävention und Behandlung auf.

Projektdauer : 2016-2017
Kontaktperson : Gerhard Gmel
Finanzierung/Auftrag : Bundesamt für Gesundheit (BAG)
Partner :Policlinique médicale universitaire,
Unisanté (Lausanne)

Downloads

  • Rauchen und Alkoholkonsum in der Schweiz: Trends über 25 Jahre, Kohorteneffekte und aktuelle Details in Ein-Jahres-Altersschritten – eine Analyse verschiedener Surveys

    Studie zum Konsum legaler Substanzen

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  • Consommation de substances en Suisse: analyse des tendances à partir des enquêtes HBSC, ESS et CoRolAR.

    1. Teil - Studie zum Konsum illegaler Substanzen (Zusammenfassung auf Deutsch)

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