HBSC: Gesundheitsbefragung bei Schulkindern

«Health Behaviour in School-aged Children» (HBSC) befragt die 11- bis 15-Jährigen. Die Studie bietet Anhaltspunkte für Prävention und Gesundheitsförderung.

Wie gehen die 11- bis 15-Jährigen in der Schweiz mit ihrer Gesundheit um?

Wie geht es den Schweizer Teenagern? Wie steht es um ihren Konsum psychoaktiver Substanzen, ihr Online-Verhalten, ihre Ernährung und ihre körperliche Aktivität? Welche Beziehungen pflegen sie im Freundes- und Familienkreis? Wie geht es ihnen in der Schule? Gibt es Geschlechterunterschiede? Wie hat sich ihr Leben in den letzten Jahren verändert? 

Das sind nur einige der Fragen, auf welche die HBSC-Befragung Antworten gibt. Dabei wird alle vier Jahre eine repräsentative Stichprobe von schweizweit rund 10 000 Schulkindern im Alter von 11 bis 15 Jahren während einer Schulstunde anhand eines Fragebogens befragt. 

Sucht Schweiz führt die HBSC-Befragung in der Schweiz seit 1986 durch. Dank dieser internationalen Befragung unter der Schirmherrschaft der Weltgesundheitsorganisation (WHO Europa) kann sich unser Land mit etwa 50 anderen Ländern vergleichen und erhält wesentliche gesundheits- und präventionspolitische Anhaltspunkte. 

Die dazu erschienenen zahlreichen Forschungsberichte, wissenschaftlichen Artikel und populärwissenschaftlichen Arbeiten sind auf der Projektwebseite verfügbar.

Projektbeginn : 1986
Kontaktperson : Marina Delgrande Jordan
Finanzierung/Auftrag : Bundesamt für Gesundheit (BAG) und 21 Kantone (AG, BE, BL, FR, GE, GL, GR, JU, LU, NE, OW, SG, SH, SZ, TG, TI, UR, VD, VS, ZG und ZH)
Partner : World Health Organization
Website : hbsc.ch