Suchtmonitoring Schweiz

Das Suchtmonitoring Schweiz beobachtet die Entwicklung des Substanzkonsums in der Schweizer Bevölkerung als Grundlage für politische und präventive Massnahmen.

Alkohol, Nikotin, illegale Drogen, Medikamente… Welche Entwicklungen gibt es in der Schweiz?

Nimmt das Rauchen in der Schweiz zu? Wie entwickelt sich der Cannabiskonsum? In welchem Alter wird am meisten Alkohol konsumiert? Verringern sich Unterschiede zwischen Frauen und Männern?

Dies sind nur einige wenige Fragen des Suchtmonitorings Schweiz. Zwischen 2011 und 2016 wurden jährlich etwa 10’000 Personen repräsentativ befragt. Halbjährlich wechselnde Detailfragen vertieften spezielle Problematiken. Wie bewertet die Schweizer Bevölkerung politische Massnahmen? Was weiss sie über die Gefährdung durch den Substanzkonsum? Welche Schäden erleidet man durch den Konsum von Drittpersonen?

Methodisch orientiert sich die Befragung an den höchsten Qualitätsstandards des Bundesamtes für Statistik (BFS). Die Daten liefern eine Grundlage für die Prävention, Forschung und Politik und sie stellen in vielen Bereichen die wichtigste und häufig einzige Datenquelle in der Schweiz dar.

Projektdauer : 2009 – 2017
Kontaktperson : Gerhard Gmel
Finanzierung/Auftrag : Bundesamt für Gesundheit
Partner : Institut universitaire de médecine sociale et préventive (IUMSP, Lausanne), Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung (ISGF, Zürich), Institut für Begleit- und Sozialforschung (ISBF, Zürich).
Website : suchtmonitoring.ch