Die Corona-Pandemie hat viele Gewohnheiten im Alltag durcheinander gebracht. Wie steht es mit dem Konsum psychoaktiver Substanzen?
Der Ausbruch der Pandemie und die Schutzmassnahmen hatten das Potenzial, die Situation des Konsums psychoaktiver Substanzen in der Schweiz angebots- und nachfrageseitig zu verändern. Dies trifft insbesondere auf Massnahmen zu wie Homeoffice, Fernunterricht, Kurzarbeit, Schliessung der Freizeiteinrichtungen und der Landesgrenzen.
Hat die Gesamtbevölkerung im Zuge dieser Stresssituation ihren Alkohol- und Tabakkonsum gesteigert? Welche Menschen waren am stärksten gefährdet? Hat die Schliessung der Grenzen zu Verknappung auf dem Schwarzmarkt geführt? Wenn ja, welche?
Um diesen Fragen nachzugehen, wurden drei Befragungen durchgeführt: je eine für Alkohol, Tabak und illegale Drogen.
Projektdauer : 2020-2021 Kontaktperson : Alkohol: Florian Labhart Tabak: Marina Delgrande Jordan Illegale Drogen: Frank Zobel Finanzierung/Auftrag : Alkohol: Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) Tabak: Tabakpräventionsfonds Illegale Drogen: Mitfinanzierung Infodrog Partner : Alkohol: Unisanté Illegale Drogen: Waadtländer Universitätsspital (CHUV), Institut für Kriminologie (ESC) der Universität Lausanne, diverse Institutionen
Die repräsentative Studie mit 2000 Teilnehmenden in der Schweiz zeigt, dass die konsumierte Alkoholmenge um 7,7 Prozent und die Häufigkeit des punktuell risikoreichen Alkoholkonsums um 17 Prozent zurückgegangen sind. Es liegen aber auch «Coping»-Faktoren vor, die zu einem erhöhten Konsum führen, um mit der besonderen Lage umzugehen (Eltern von Kleinkindern, Lohnsenkung, Ansteckungsangst).
Zusammen mit Unisanté hat Sucht Schweiz die Entwicklung des Tabakkonsums unter erwachsenen Rauchenden sowie die damit verbundenen sozioökonomischen, gesundheitlichen und demografischen Faktoren vor, während und nach dem Lockdown untersucht.
Während des Lockdowns haben 4,6 Prozent der Rauchenden mit Rauchen aufgehört, 17,3 Prozent haben es versucht, 8,2 Prozent haben den Konsum reduziert und 15,1 Prozent haben ihn gesteigert. Wer aufhörte, hat es meistens alleine geschafft.
Zusammen mit anderen Institutionen hat Sucht Schweiz bestehende Daten zusammenzutragen und über die Wirkung der Ausnahmesituation des Lockdowns im März 2020 informiert. Dabei zeigt sich insbesondere, dass der Markt trotz der unerwarteten Hürden weiter versorgt und auch weiter konsumiert wurde.
et facteurs de risque associés
enquête auprès d’un panel suisse
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