Vorbeugen von geldspielbedingten Problemen
Geldspiele sind allgegenwärtig. Die Schweiz hat heute im internationalen Vergleich eine sehr hohe Casinodichte und Losprodukte können an jedem Kiosk und jeder Poststelle erworben werden. Problematisch ist auch die Erweiterung der Geldspielangebote im Internet, da die Zugänglichkeit und Verfügbarkeit von Geldspielangeboten dadurch erhöht werden. Online-Spiele sind jederzeit von unterwegs oder zu Hause aus möglich. Es braucht daher Rahmenbedingungen, um den negativen Auswirkungen des Geldspiels vorzubeugen.
Massnahmen zum Spielerschutz wie Alterslimiten, Werbeeinschränkungen, Sozialkonzepte und eine verbesserte Koordination der Geldspielanbieter mit den Suchtfachstellen tragen zur Verminderung der Geldspielprobleme bei.
Für die Prävention ist die Sensibilisierung der Gesamtbevölkerung bedeutend. Das Wissen über die Risiken des Geldspiels ist noch zu wenig vorhanden. Mit breit angelegten Kampagnen kann die Diskussion in der Öffentlichkeit angeregt und das Verständnis für Menschen mit einem problematischen Spielverhalten gefördert werden. Dies erleichtert es den Betroffenen, ihre Probleme zu erkennen und Hilfe zu suchen.
Wer schon im Jugendalter mit regelmässigem Geldspielen anfängt, hat ein grösseres Risiko, später Probleme zu entwickeln. Es ist deshalb wichtig, Jugendlichen eine Vorstellung davon zu geben, was verantwortungsvolles Spielen heisst, und ihre Medienkompetenz zu fördern.
Spielerinnen und Spieler erleben ihr Verhalten oft erst dann als problematisch, wenn die Situation sehr schwierig geworden ist und Familie, Arbeitgeber oder Gläubiger Druck machen. Deswegen ist es bei Anzeichen für problematisches Spielverhalten wichtig, dass das Umfeld frühzeitig reagiert. Zum einen können Nahestehende das Gespräch suchen, wenn sie sich Sorgen machen. Zum anderen sind die Spielcasinos heute verpflichtet, Konzepte zur Früherkennung zu erstellen und entsprechende Massnahmen einzuleiten (Gespräche, Vermittlung einer Beratung, Spielsperre).
Die Spielsperre in Form der freiwilligen oder der angeordneten Spielsperre in Casinos gilt als schadensminimierende Massnahme des Spielerschutzes. Sie soll zumindest kurzfristig vom Spielen abhalten und dazu beitragen, dass dahinterliegende Probleme angegangen werden können.
Aus Scham oder weil sie das Problem verleugnen, suchen nur wenige Betroffene von sich aus Hilfe. Es ist darum wichtig, dass Personen aus dem Umfeld sie zu diesem Schritt motivieren. Unterstützung bieten Suchtberatungsstellen, PsychotherapeutInnen, ÄrztInnen sowie Schuldenberatungsstellen und Gruppenangebote. Es gibt auch Beratungsmöglichkeiten und Selbsthilfeforen im Internet. Suchtfachkliniken oder psychiatrische Kliniken helfen, wenn eine stationäre Therapie angezeigt ist. Die Beratungsangebote stehen in der Regel auch den Angehörigen offen.
Suchtprävention will nicht jeglichen Konsum von Substanzen oder gewisse Verhaltensweisen verbieten, sondern hat zum Ziel, gewisse Folgen dieser Verhaltensweise zu verhindern oder zu vermindern.
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