MDMA - Ecstasy :
Grafiken

Übersicht aller Grafiken zum Thema MDMA und Ecstasy

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Häufigkeit des MDMA- und Ecstasykonsums

Im Jahr 2016 berichteten 3.9% der Bevölkerung über einen Gebrauch von Ecstasy im Leben und unter einem Prozent über einen Gebrauch im letzten Jahr (0.5%). Männer berichteten häufiger über einen Konsum im letzten Jahr und in jüngeren Altersgruppen war er stärker verbreitet.

Gemäss Analysen der Abwässer verschiedener grosser Schweizer Städte hat der Konsum von MDMA oder Ecstasy zwischen 2015 und 2017 zugenommen. Seit 2021 hat er abgenommen. Die höchsten Werte wurden für Zürich gefunden.

Die tägliche Normfracht entspricht der Menge an Rückständen, die während 24 Stunden in einer Abwasserreinigungsanlage (ARA) gemessen wird, in Abhängigkeit von der gemessenen Konzentration, dem Wasserdurchfluss am Eingang der ARA und der Anzahl der angeschlossenen Einwohner.

Diese Werte ermöglichen zeitliche oder geografische Vergleiche, lassen aber keine Rückschlüsse auf die tatsächlich verbrauchte Menge einer Substanz zu.

Behandlung wegen MDMA- und Ecstasykonsum

Der Anteil der Personen, die bei Behandlungseintritt MDMA oder Ecstasy als Hauptproblem angegeben haben, liegt auf einem relativ tiefen Niveau und ist im Zeitraum von 2004 bis 2022 etwa ähnlich hoch geblieben.

Strafverfolgung im Zusammenhang mit MDMA- und Ecstasykonsum: Verzeigungen

Mit zunehmender Verbreitung von Ecstasy/MDMA nahm die Anzahl der Verzeigungen wegen Konsums von Ecstasy zwischen 1990 und 1996 sprunghaft zu, danach sank sie unter starken Schwankungen über Jahre hinweg. Im Jahr 2022 steigt diese Zahl auf 677.

MDMA- und Ecstasymarkt: Reinheit und Preis

Daten zum Reinheitsgehalt von sichergestellten Ecstasy-Tabletten und von MDMA-Pulver werden erst seit 2014 ausgewiesen. Seither hat sich der mittlere Gehalt kaum verändert (mit Ausnahme eines starken Anstiegs bei den getesteten Ecstasy-Tabletten im Jahr 2019).