Körperliche und psychische Wirkung von Amphetaminen und Methamphetamin.
Amphetamine wirken auf das zentrale Nervensystem, indem sie die Ausschüttung von Noradrenalin und Dopamin auslösen. Aufgrund der Fett- und Wasserlöslichkeit überwinden Amphetamine die Blut-Hirn-Schranke ausgesprochen gut. Die Wirkung hält zwischen 6 und 12 Stunden an.
Methamphetamin hat eine ähnliche Wirkung wie Amphetamin, da es jedoch schneller das Gehirn erreicht, wirkt Methamphetamin stärker und länger. Die Wirkung kann bis zu 24 Stunden und länger anhalten. Die Substanz wird auch im Zusammenhang mit sexuellen Aktivitäten konsumiert.
Die Erhöhung des Konzentrationsvermögens und der Leistungsfähigkeit betrifft nur einfache und monotone Tätigkeiten. Auf komplexe Denkleistungen haben Amphetamine keinen positiven Einfluss. Durch die Unterdrückung von Müdigkeit, die gleichzeitige Enthemmung, die zunehmende Risikobereitschaft und die abnehmende Kritikfähigkeit entsteht jedoch der Eindruck einer allgemeinen Leistungssteigerung.
Bei hoher Dosierung intensivieren sich die genannten Wirkungen und können zu einem ausgeprägten Erregungszustand und einem Gefühl des Getriebenseins führen. Das beschleunigte Denk- und Assoziationsvermögen kann sich in eine Art Hyperaktivität verwandeln, die Konzentrationsfähigkeit wird vermindert.
Beim Nachlassen der Wirkung stellt sich eine extreme Müdigkeit ein, die oft mit einer depressiven Stimmung und Gereiztheit verbunden ist. Diese Down-Phase kann unter Umständen einige Tage dauern.
Amphetamine, die auf dem Schwarzmarkt erworben werden, sind nicht nur wegen der Substanz selbst, sondern auch wegen der unbekannten Dosierung und Verunreinigungen höchst risikoreich. Die Risiken des Konsums von Amphetaminen oder Methamphetamin hängen von der Konsumhäufigkeit und -dauer, Dosierung, Drogenqualität, Konsumsituation, Gesundheitszustand und der psychischen Veranlagung der Konsumierenden ab.
Die unmittelbaren Risiken des Amphetaminkonsums sind:
Methamphetamin dringt schneller ins Gehirn ein als Amphetamin und die stimulierende Wirkung ist stärker. Es wirkt stärker auf das Herz-Kreislaufsystem als Amphetamine.
Amphetamine und Methamphetamin wirken appetithemmend. Diese Wirkung gekoppelt mit der Überstimulierung durch die Droge und der chronischen Müdigkeit durch Schlafmangel kann bei Konsumierenden zu Erschöpfungszuständen führen.
Werden Amphetamine oder Methamphetamin in hoher Dosierung konsumiert, kann es zu einer akuten Vergiftung kommen. Damit einhergehen können Angstzustände (Amphetamin-Psychosen), ein starker Anstieg des Blutdrucks mit erhöhter Gefahr von Hirnblutungen, Blutdruckabfall oder Krampfanfällen. Eine Amphetamin-Vergiftung kann zu Atemlähmung, Kreislaufkollaps und Tod infolge Herzversagens führen.
Ein grosses Risiko beim länger dauerndem Amphetamingebrauch ist die Entwicklung einer Abhängigkeit. Diese kann bereits dann eintreten, wenn Amphetamine nur zu bestimmten Anlässen und in niedriger Dosierung konsumiert werden. Bei regelmässigem Konsum kommt es rasch zu einer Toleranzbildung, d.h. es muss immer mehr konsumiert werden, damit die gewohnte Wirkung eintritt.
Methamphetamin hat ein sehr hohes Abhängigkeitspotential, insbesondere aufgrund der Stärke und Dauer seiner Wirkungen sowie der negativen Auswirkungen während des Herunterkommens.
Vor allem wenn der intravenöse Konsum von Amphetaminen oder der Konsums durch Inhalation ausgesetzt wird, können Entzugserscheinungen auftreten.
Symptome:
Diese Entzugserscheinungen verschwinden in der Regel innerhalb von ein bis zwei Wochen. Um die psychische Abhängigkeit mit dem wiederkehrenden Konsumdruck zu überwinden, braucht es hingegen längere Zeit.
Da Amphetamine häufig zusammen mit Alkohol oder anderen Drogen konsumiert werden, kann es zu unvorhersehbaren körperlichen und psychischen Wechselwirkungen kommen.
Durch den Konsum von Amphetaminen oder Methamphetamin während der Schwangerschaft gelangt der Wirkstoff über den Blutkreislauf zum Fötus. Dies kann zu schweren Entwicklungs- und Verhaltensstörungen beim ungeborenen Kind führen.
Amphetaminkonsum kann auch ein vorzeitiges Einsetzen der Wehen verursachen und zu einer Frühgeburt führen.
Bei der Einnahme von (Meth-)Amphetamin treten Realitätsverlust und Fehleinschätzungen auf, die Risikobereitschaft steigt, die Pupillen sind erweitert und reagieren nicht auf helles Licht (Blendung). Beim Abklingen der Wirkung treten Müdigkeit und Erschöpfung auf. Deswegen ist davon abzuraten, nach der Einnahme von (Meth)Amphetamin am Strassenverkehr teilzunehmen, auch wenn der Konsum bereits einige Stunden her ist. Werden mehrere Substanzen eingenommen, erhöht sich das Gefahrenpotenzial, die Wirkung ist unvorhersehbar.
Amphetamine und Methamphetamine sind psychoaktive Substanzen
0,5 Promille bei Alkohol und Nulltoleranz für illegale Drogen
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