Übersicht aller Grafiken zum Thema Opioide
Häufigkeit des Opioidkonsums
Im Jahr 2016 berichteten 0.7% der Schweizer Bevölkerung über einen Gebrauch von Heroin im Leben. Nur wenige Personen gaben einen Gebrauch in den letzten 12 Monaten an. Männern und Personen im Alter von 25 bis 54 Jahren geben am häufigsten an, Heroin konsumiert zu haben.
Der Anteil der Personen, die niederschwellige Einrichtungen frequentiert und Drogen injiziert haben, hat zwischen 1993 und 2011 nach eigenen Angaben abgenommen.
Der Anteil der injizierenden Personen, die niederschwellige Einrichtungen frequentiert haben und bereit waren, Spritzen auszutauschen, hat zwischen 1993 und 2011 abgenommen.
Gmel, G., Kuendig, H., Notari, L., Gmel, C. (2017). Suchtmonitoring Schweiz – Konsum von Alkohol, Tabak und illegalen Drogen in der Schweiz im Jahr 2016. Lausanne: Sucht Schweiz. Dokument
Lociciro, S., Gervasoni, J.-P., Jeannin, A., Dubois-Arber, F. (2013). Enquête auprès des usagers de drogue, clients des structures à bas-seuil d’accès (SBS) en Suisse : tendances 1993-2011. Lausanne: Institut universitaire de médecine sociale et préventive, Unité d’évaluation de programmes de prévention. Dokument
Behandlung wegen Opioidkonsums Strafverfolgung im Zusammenhang mit Opioidkonsum: Verzeigungen Opioidbedingte Todesfälle
Im Jahr 2021 waren insgesamt 15’996 Personen in einer Substitutionsbehandlung. Die Anzahl pro 100’000 Einwohnerinnen und Einwohner variiert stark nach Kanton.
Die Anzahl der Behandlungseintritte von Personen, die ein Hauptproblem mit Opioiden haben, hat zwischen 2013 und 2014 etwas zugenommen. Seither nimmt sie ab. Die Mehrheit der Personen hat nicht zum ersten Mal eine Behandlung begonnen, sondern war bereits vorher in Behandlung gewesen.
Die Anzahl der Personen, die wegen eines Hauptproblems mit Opioiden in Behandlung eingetreten sind, hat zwischen 2013 und 2021 insgesamt abgenommen (indexiert minus 30%).
Labhart, F., Maffli, E. (2022). Nationale Statistik der Substitutionsbehandlungen mit Opioid-Agonisten – Ergebnisse 2021. Lausanne: Sucht Schweiz. Dokument
Krizic, I., Maffli, E., Balsiger, N., Gmel, G., Labhart, F., Vorlet, J. (2022). act-info Jahresbericht 2021: Suchtberatung und Suchtbehandlung in der Schweiz. Ergebnisse des Monitoringsystems. Bern: Bundesamt für Gesundheit (BAG). Dokument
Die Anzahl der Verzeigungen wegen Heroinkonsums erreichte in den 90er Jahren mit über 20’000 Verzeigungen einen Höhepunkt und hat um die Jahrtausendwende stark abgenommen. Die Abnahme setzte sich in den letzten 15 Jahren verlangsamt fort.
Bundesamt für Statistik (BFS). (2022). Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS). Betäubungsmittelgesetz (BetmG): Strafbarer Konsum nach Substanz und Verteilung der konsumierten Substanzen. Link
Die Zahl der drogenbedingten Todesfälle ist zwischen 1995 und 2010 stark zurückgegangen. Seitdem steigt die Zahl tendenziell langsam an. Es wird auch beobachtet, dass die Verstorbenen immer älter sind.
Bundesamt für Statistik (BFS) (2023): persönliche Mitteilung
Der Gehalt an reinem Heroin in kleinen, von der Polizei konfiszierten Mengen lag zwischen 2003 und 2019 zwischen rund 15-25%. In den Jahren 2011 bis 2013 lag er sogar etwas darunter.
Der Preis, der in etwa für ein Gramm Heroin bezahlt wurde, hat sich zwischen 2006 und 2013 kaum verändert. Er lag in diesem Zeitraum in der Regel bei etwa 45 bis 70 Franken pro Gramm.
Bundesamt für Polizei (fedpol) (2015): persönliche Mitteilung
Schweizerische Gesellschaft für Rechtsmedizin (SGRM) (2020). Statistiken Kokain und Heroin. Link
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