Halluzinogene:
Folgen

Kennzahlen zu den Folgen des Konsums von Halluzinogenen.

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Folgen

0.1% der in der spezialisierten Suchthilfe in der Schweiz zur Behandlung zugelassenen Personen werden wegen eines Hauptproblems mit Halluzinogenen aufgenommen (Daten von 2024).

Folgen des Halluzinogenkonsums: Kennzahlen

Behandlung wegen Halluzinogenkonsums

Der Anteil der Personen, die bei Behandlungseintritt Halluzinogene als Haupt- oder sekundäres Problem angegeben haben, liegt bei etwa 3-4% und hat sich zwischen 2006 und 2022 kaum verändert. Halluzinogene werden vornehmlich als sekundäres Problem angegeben, d.h. als Problem neben anderen Substanzen.

Strafverfolgung im Zusammenhang mit Halluzinogenkonsum: Verzeigungen

Die Anzahl der Verzeigungen wegen LSD-Konsum erreichte 1996 einen Höchststand, nahm dann bis 2002 ab und ist dann wieder angestiegen. Seit 2022 ist ein leichter Rückgang zu verzeichnen.

Daten zu den Verzeigungen infolge eines Konsums von Psilocybinen (halluzinogene Pilze) werden erst seit 2004 erhoben. Die Anzahl der Verzeigungen steigt seit 2010 an. Auch zwischen 2022 und 2023 ist ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen.