Kennzahlen zu den Folgen des Konsums von Halluzinogenen.
0.1% der in der spezialisierten Suchthilfe in der Schweiz zur Behandlung zugelassenen Personen werden wegen eines Hauptproblems mit halluzinogenen Pilzen aufgenommen (Daten von 2021).
Folgen des Halluzinogenkonsums: Kennzahlen
Behandlung wegen Halluzinogenkonsums Strafverfolgung im Zusammenhang mit Halluzinogenkonsum: Verzeigungen
Krizic, I., Balsiger, N., Gmel, G., Labhart, F., Maffli, E., Vorlet, J.(2022). act-info Jahresbericht 2021: Suchtberatung und Suchtbehandlung in der Schweiz. Ergebnisse des Monitoringsystems. Bern: Bundesamt für Gesundheit (BAG). Dokument
Bundesamt für Statistik (BFS) (2023) – Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS). Betäubungsmittelgesetz (BetmG): Strafbarer Konsum nach Substanz und Verteilung der konsumierten Substanzen. Link
Der Anteil der Personen, die bei Behandlungseintritt Halluzinogene als Haupt- oder sekundäres Problem angegeben haben, liegt bei etwa 3-4% und hat sich zwischen 2006 und 2021 kaum verändert. Halluzinogene werden vornehmlich als sekundäres Problem angegeben, d.h. als Problem neben anderen Substanzen.
Krizic, I., Maffli, E., Balsiger, N., Gmel, G., Labhart, F., Vorlet, J. (2022). act-info Jahresbericht 2021: Suchtberatung und Suchtbehandlung in der Schweiz. Ergebnisse des Monitoringsystems. Bern: Bundesamt für Gesundheit (BAG). Dokument
Die Anzahl der Verzeigungen wegen Konsums von LSD erreichte 1996 einen Höchststand, nahm dann bis 2002 ab, um dann während rund 10 Jahren wieder anzusteigen. Seit 2013 ist sie relativ stabil.
Daten zu den Verzeigungen infolge Konsums von Psilocybinen (halluzinogene Pilze) werden erst seit 2004 erhoben. Die Anzahl der Verzeigungen hat bis 2013 zugenommen, seither sind sie relativ stabil.
Bundesamt für Statistik (BFS) (2023). Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS). Betäubungsmittelgesetz (BetmG): Strafbarer Konsum nach Substanz und Verteilung der konsumierten Substanzen. Link