Die Wirksamkeit der Früherkennung und Frühintervention (F+F)
Studie zum Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse der Wirkung von Früherkennung und Frühintervention (F+F).
Welche Wirksamkeit, welches Kosten-Nutzen-Verhältnis weist die Früherkennung und Frühintervention (F+F) aus?
Mit der F+F soll die Zeit, die zwischen den ersten Problemanzeichen bei einem Menschen und einer angemessenen Betreuung verstreicht, so kurz wie möglich gehalten werden.
Ist die F+F im Bereich Sucht und nichtübertragbare Krankheiten wirksam? Welches Kosten-Nutzen-Verhältnis weist sie auf?
Um den diesbezüglichen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse abzubilden, ist eine internationale Literatur-Review in vier Bereichen vorgenommen worden: Konsum von Alkohol, Tabakprodukten und Cannabis; problematisches Online-Verhalten; fehlende körperliche Aktivität; mangelhafte psychische Gesundheit.
Die Ergebnisse zeigen, dass die wissenschaftliche Evidenz zur F+F noch bei weitem nicht ausreicht, um ihre Wirksamkeit zu belegen. Dasselbe gilt für ihr Kosten-Nutzen-Verhältnis.
Seit der Publikation dieses Berichts unter Führung des Bundesamts für Gesundheit (BAG) hat eine Fachgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern aus verschiedenen regional und national in der F+F tätigen Organisationen, darunter auch Sucht Schweiz, eine einheitliche Definition formuliert.
Projektbeginn : 2021
Kontaktperson : Marina Delgrande Jordan
Finanzierung/Auftrag : Bundesamt für Gesundheit (BAG)
Quelle
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Früherkennung und Frühintervention (F+F)
pdfDownload Früherkennung und Frühintervention (F+F)Harmonisierte Definition für die Schweiz
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