PAPA TRINKT. MAMA TRINKT.

Nationales Programm für Kinder von Eltern mit Suchterkrankung.

Wie lassen sich Kinder von Eltern mit Suchterkrankung besser identifizieren und unterstützen?

Mit diesem Programm soll die breite Öffentlichkeit und die Fachwelt für das Alltagsleben der Kinder von Eltern mit Suchterkrankung sensibilisiert, aufgeklärt und geschult werden. Damit lassen sich die Frühintervention in den betroffenen Familien stärken und die negativen Folgen elterlicher Sucht auf die Kinder mittelfristig reduzieren.

Drei Mittel kommen dabei zum Einsatz:

  • Sensibilisierung: Jedes Jahr wird zusammen mit regionalen Partnerorganisationen eine landesweite Aktionswoche durchgeführt.
  • Advocacy: Es werden konkrete Vorschläge angedacht, um das Thema auf die politische Agenda zu bringen.
  • Aufklärung und Schulung: Aufklärungsmaterial wird entwickelt und Schulungen werden angeboten, um den Nahestehenden und den Fachleuten im Kontakt mit betroffenen Familien Werkzeuge zur Verfügung zu stellen.

Projektbeginn: 2022
Zielpublikum: Fachleute für Suchtfragen, im frühkindlichen Bereich, für Jugendfragen und generell Menschen mit Kontakt zu Kindern und Familien, breite Öffentlichkeit
Kontaktperson: Sarah Vilpert
Finanzierung/Auftrag: BAG und private Stiftungen
Partnerin: Aebi-Hus
Website: kinder-von-suchtkranken-eltern.ch

Bericht

  • Stimmen von Müttern mit Suchterkrankung

    Stigmatisierung, Herausforderungen und Empfehlungen

    np_download_3465457_000000

Die für den 14. November 2023 geplante Austauschplattform «Mutterschaft und Sucht» wird auf 2024 verschoben.